Die Meister

Für die seit mehr als 20 Jahren veranstalteten Konzertauftritte in Deutschland, Italien, der Schweiz und Österreich schuf Professor Bonakow Transkriptionen für Solo-Bajan und Duett:



Rimski-Korsakow - Oper "Zar Saltan"
Glinka - Oper "Das Leben für den Zaren"
Tschaikowski - Ballett "Schwanensee"
Musorgski - "Das Kiewer Tor" aus "Bilder einer Ausstellung"
Dvorak - Slawischer Tanz
Lehar - Wolgalied aus der Operette "Zarewitsch"
Puccini -Walzer Musette aus der Oper "La Boheme"
Grigk - "Solveigs Lied"
Anitas Tanz" aus der Peer-Gynt-Suite
Schostakowitsch - Walzer Nr. 2
die russische Ballade "Herrlicher Baikal", der russische Walzer "Herbsttraum"
die russischen Volkslieder "Kalinka", "Abendglocken", "Stenka Rasin", "Die Wolga-Klippe"
der russischen Marsch "Abschied von der Slawin", der russische Tango "Mein Herz" und weitere.

   
  


Dmitri Schostakowitsch Walzer aus der 2. Jazz-Suite
 
   

Edvard Grieg "Anitras Tanz" (Peer-Gynt-Suite)
 
 

Dieses Repertoire spielen die Musiker mit großem Können, großem Herzen und machen die Zuhörer mit den ungewöhnlichen Klängen des Bajans bekannt.
Nach den Konzerten lässt das begeisterte Publikum die Künstler lange nicht fort, sie fordern Zugabe um Zugabe. Standing ovations sind keine Seltenheit. Mit herzlichen Worten drücken sie ihre Begeisterung für diese beiden ungewöhnlichen Künstler aus.
So geschehen auch 11. November 2003, wo Prof. Bonakow mit seinem Meisterschüler Iwan Sokolow ein meisterliches Konzert auf höchstem Niveau in der Taufkapelle des Berliner Doms gab. Frau Hilmer, verantwortliche Mitarbeiterin des Berliner Domes, dankte herzlich den Künstlern und unterstrich, dass sie dergleichen noch nie gehört habe: Auf zwei nicht sehr großen Instrumenten erklingen erstklassig sinfonische Werke, Orgelmusik und russische Melodien.

In Konzerten, wo ein Flügel zur Verfügung steht, spielen die Künstler Werke von Prof. Bonakow für Bajan und Orchester, wobei der Meister selbst die Partie des Orchesters auf dem Flügel übernimmt.

Das neue Instrument Bajan wurde dem westlichen Publikum dank solcher Interpreten wie Prof. Bonakow und seines Meisterschülers Iwan Sokolow nahe gebracht. Und das Publikum hat diese Musik lieben gelernt und genießt mit großer Begeisterung die Konzerte beiden außergewöhnlichen Künstler.
Prof. Bonakow und I. Sokolow gaben Konzerte im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, im Französischen Dom in Berlin, in zahlreichen Konzertsälen und Kirchen Deutschlands, leiteten Meisterkurse in Rheinsberg, Nürnberg, aber auch in Frankreich (Tonon) und in der Slowakei.

Prof. Bonakow ist ebenfalls als Lehrer tätig. Seine Schüler gewannen internationale Wettbewerbe in Italien und der Schweiz.